Vielleicht hört sich das alles ein wenig Spartanisch an, aber ich habe es überlebt, und bin vor allem stärker geworden; man kennt ja die Lyriks "What doesn't kill you makes you stronger..." Es gibt aber auch Menschen, die unter dem enormen Druck brechen. Diese sehen dann nur noch einen Ausweg. Den, den sich sonst niemand wünschen würde.
Klar gab es depressive Zeiten, aber mithilfe meiner besten Freunde, wir sind heute fast wie Geschwister, konnte ich alles überwinden. Menschen die mir Mut gemacht haben, die mir Hoffnung gaben, die sind was im Leben zählen. Dann war da noch mein Freund.
Meine erste Liebe, meine wahre Liebe. Ihn habe ich damals im Musikalischen Gebäude meiner Schule kennengelernt. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob er auch Gay war oder nicht, dann aber sprach ich ihn an und habe anhand einiger Signale erspüren können, dass da was ist. Ich war so nervös, als ich zu ihm lief.
Unser erstes Gespräch, daran kann ich mich erinnern als wäre es gestern gewesen, war ein einfacher Smalltalk über den Ring den er an seinem rechten Daumen trug. Ich fragte ihn, ob er ihn von jemand bekommen hat, denn die Rechte Hand steht ja bekanntlich für Partnerschaft und Verbundenheit. Somit entwickelte sich etwas Großartiges, was auch eine ziemlich lange Zeit angehalten hat.
Nun habe ich einige sehr intime Teile aus meinem Leben mit euch geteilt, die wenige Menschen von mir wissen. Jetzt seid ihr dran. Traut euch eure Sorgen, Bedürfnisse, Wünsche, etc mit mir zu teilen. Wie bereits erwähnt, werde ich diesen Blog anonym halten, und ermögliche dies mithilfe der separaten e-mail Adresse.
Euer Alex
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